Wärmebrücken, thermische Schwachpunkte in Bauwerksteilen, vermindern den baulichen Wärmeschutz eines Gebäudes. Als Folge entstehen zusätzliche Wärmeverluste und eine deutliche Absenkung der raumseitigen Oberflächentemperatur. Wärmebrücken müssen daher grundsätzlich vermieden und konstruktionsbedingte Wärmebrücken sollten in ihrer Wirkung abgeschwächt werden.
Mit diesem Kurs qualifizieren Sie sich als aktiver Gebäudeenergieberater weiter und vertiefen Ihr Fachwissen.
Aktive Gebäudeenergieberater und alle, die zum Thema Energieberatungen durchführen, ihr Fachwissen vertiefen und ihre Kompetenz erweitern möchten.
Das Seminar behandelt Wärmebrücken aus verschiedenen Blickwinkeln hinsichtlich der geltenden Normen sowie der Energieeinsparverordnung bzw. des Gebäudeenergiegesetzes. Ebenfalls werden die Möglichkeiten des Geleichwertigkeitsnachweises nach DIN 4108 Beiblatt 2 behandelt.
Übungen werden mit der Software psi-therm der Firma Hottgenroth durchgeführt. Eine kostenlose Testversion ist erhältlich
Grundlagen
Wirkungsweise und Anforderungen von/an Wärmebrücken
Definition und Bewertung von PSI-Werten
Berechnung von Wärmebrücken
Teilnahmebestätigung über 16 UE.
Die DENA erkennt folgende Weiterbildungspunkte an (siehe auch www.energie-effizienz-experten.de):
2 Tage, 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten | täglich von 9 bis 17 Uhr
590 Euro
Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologien (WBZU)
der Handwerkskammer Ulm
Helmholtzstraße 6
89081 Ulm
+49 (0)731 1425 7520
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